| | 20. November 2021 - 19. Dezember 2021 California Dreams Interaktive Medien-Arbeiten und Live-Streaming zwischen Los Angeles (USA), Tijuana (MEX) und Hannover (D). Beteiligte Künstler*innen: Nathaniel Eras (USA), Derek Holguin (USA), Haydeé Jiménez (Mexiko), Klaus vom Bruch (Berlin), Marjam Oskoui (Hannover), Benjamin Petersen (Hannover), Natalie Deseke (Hannover).
Anlässlich dieser Ausstellung präsentiert Natalie Deseke eine neue Audioinstallation aus ihrer Edition KleinLauschMittel!
Opening:
Sa. 20.11.2021, 19 Uhr.
Livestream ab 20 Uhr auf https://www.twitch.tv/fausttelevision
Kuration: Marjam Oskoui und Harro Schmidt
Öffnungszeiten:
Do und Fr 16-20 Uhr,
Sa und So 14-18 Uhr
Eintritt:
5 Euro, ermäßigt: 3 Euro.
Hinweise zur Öffnung:
Es gilt die 2G-Regel.
Zutritt nur geimpft oder genesen. 7. November 2021 - 19. Dezember 2021 Rot-Variation Bernhard Kock im IMAGO Kunstverein Wedemark
. Vernissage: Sonntag, 7. November 12:15 Uhr
- „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ – Gespräch mit dem Künstler am Donnerstag, 25.11. 19:30 Uhr
- Kinderworkshop mit Bernhard Kock am 19.12.2021 14:00 – 15:50 Uhr
Öffnungszeiten während der Ausstellung:
Do 15-18 Uhr • Sa 11-13 Uhr • So 15-17 Uhr
Es gelten die allgemeinen, aktuellen Corona Hygieneregeln.
Anschrift:
Bürgerhaus
Am Markt 1
30900 Wedemark / Bissendorf
www.imago-kunstverein.de
3. Dezember 2020 - 13. Dezember 2020 The History of Touch by Mischa Badasyan
Studio: Ilka Theurich - Projektraum zu Gast in der TANKE
eine Ausstellung in den Schaufenstern
des Kunstprojektraums TANKE
Sonnenweg 25, 30171 Hannover DEUTSCHLAND
Die Live-Performance für Fotografie fand am 21. Juni 2020 statt
Konzept: Mischa Badasyan
Fotografie: Abdulsalam Ajaj
Was heißt Berührung in Zeiten von einer Pandemie? Einsamkeit und depressive Schübe, sind selbst bei den optimistischsten Menschen zur Zeit ein immer wiederkehrendes Gefühl. Wie gehen wir damit um, was fehlt uns, was können wir an positiven Impulsen an die derzeitige räumliche Distanz einbringen?
"Um etwas zu verstehen, muss man es anfassen."
Mischa Badasyan stieß auf diesen Satz, nachdem er selbst ein großes Bedürfnis nach taktischem Kontakt und Kontakt zu den Menschen um sich herum verspürte. Berührung ist für ihn das wichtigste Werkzeug um Menschen kennenzulernen. "Ich kann mich nur mit jemandem anfreunden, wenn ich diejenige oder denjenigen auch berühren kann."
Für Badasyan ist Körperkontakt der beste Beweis dafür, dass wir existieren und Berührung das Schlüsselwerkzeug der Erkenntnis. "The History of Touch" arbeitet mit Fingerspitzengefühl im öffentlichen Stadtraum und nutzt die künstlerische Arbeit als Kommunikationsform um die Gesellschaft sozial zu berühren, was sich im weiteren Verlauf auch zu einem politischen Diskurs ausweiten und verwandeln kann.
Die Grundidee des Projekte "The History of Touch" sollte einen Reflektionsraum anbieten, der uns ermöglicht mal wieder im Hier und Jetzt unsere direkte Umgebung zu betrachten. In der damaligen Annahme, dass sich im Alltag eher alle Prozesse zu beschleunigen versuchen, damit wir Geld und Zeit sparen, sollte in diesem Projekt die Entschleunigung und das Nachspüren der Berührung gesucht werden. Nun haben wir zwar im Alltag eine massive Entschleunigung durch Covid 19 erfahren, aber müssen plötzlich weitgehend auf Berührung verzichten. Selbst gute Freunde werden nicht mehr in den Arm genommen.
Wie können in dieser Situation aus Fremden Freunde werden? Was, wenn in jedem Kontakt doch auch immer die Angst vor Covid19 mitschwingt? Diese Angst erinnert mich stark an die frühen 80er Jahre. Als man sich unwissend die Frage stellte, ob man aus dem gleichen Glas von jemandem trinken, der mit HIV infiziert ist? Bei Covid wird uns schon die versehentliche Berührung von Fremden in der U-Bahn oder im Bus zu viel – wenn man überhaupt sich noch in öffentliche Verkehrsmittel begibt. Oftmals ist die erste Reaktion Ablehnung, Entfremdung und der Wunsch sich zurückzuziehen.
Das Studio: Ilka Theurich - project space möchte nun mit einer sehr intimen Fotoreihe des Berliner Künstlers Mischa Badasyan im Öffentlichen Stadtraum auf diese Reflexion aufmerksam machen. Hier berührt nicht die Live Performance, sondern die Fotografie eines Live-Momentum, das wiederum als Druck im öffentlichen Stadtraum ausgestellt werden soll.
1. Januar 1970 - 27. Oktober 2024 PREZIOSEN Die Open-Air-Ausstellung PREZIOSEN verwandelt den Berggarten vom 18.September bis zum 27. Oktober in eine Kunstgalerie. Bis zum 27. Oktober lassen sich beim Spaziergang durch den Garten 16 Kunstwerke entdecken. Sie bringen die Sichtweisen der Künstler*innen auf die Pflanzenwelt und Geschichte der Herrenhäuser Gärten vielfältig zum Ausdruck, zum Beispiel als Skulptur, als Leuchtkasten oder als Audioinstallation. Koordiniert hat die Ausstellung die hannoversche Künstlerin Dagmar Brand. Kooperationspartner sind die Herrenhäuser Gärten und das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.
Aus dem atelier:bettfedermfabrik nimmt an dieser Ausstellung Natalie Deseke teil.
Die Ausstellung PREZIOSEN – Kunstausstellung im Berggarten Hannover ist vom 18. September bis zum 27. Oktober von 9 bis 18 Uhr zu sehen.
Der Eintritt ist im Garteneintritt enthalten (5 Euro/Erwachsene).
Veranstalter: Landeshauptstadt Hannover - Fachbereiche Herrenhäuser Gärten und
Kulturbüro
Berggarten
Herrenhäuser Straße 4
30419 Hannover |